Sonntag, 21. Juni 2015

Vorstellung der Organisation Hand in Hand


Armut durch die Förderung von Wirtschaft und Bildung zu bekämpfen, das ist das Ziel der Charity-Organisation Hand in Hand. Im Fokus sind Frauen, denen mit Mikrokrediten und Weiterbildungsangeboten geholfen wird, durch den Aufbau einer selbständigen unternehmerischen Tätigkeit den Wohlstand ihrer Familie zu verbessern. Ausdrücklich setzt sich Hand in Hand auch gegen Kinderarbeit ein. Geographischer Schwerpunkt der Arbeit von Hand in Hand ist Indien, aber auch Süd- und Ostafrika und Afghanistan sind Projektländer.

Das Video zeigt die Ergebnisse der Arbeit von Hand in Hand:

Intrum Justitia unterstützt seit 2012 die Arbeit von Hand in Hand. Hier ein Bericht im aktuellen Intrum Justitia Kunden-Magazin über Hand in Hand.


Hier ist der Link zur Website der Organisation Hand in Hand mit der Möglichkeit, direkt zu spenden.

Sonntag, 3. Mai 2015

Nachtrag zu meinem Patenkind in Kamerun

Wie schön, ich habe einen Brief von der Mutter meines Patenkindes in Kamerun erhalten. Nun weiß ich, dass die kleine Unity in den Norden von Kamerun zu ihrem Onkel gezogen ist, um dort zur Schule zu gehen. Meine Geschenke (ein Schulheft, Sticker und Kugelschreiber) sind angekommen (Beweisfoto anbei) und ihre Mutter wird diese Unity überreichen, wenn sie in den Schulferien nächstes Jahr nach Hause kommt.



Also ist die Unsicherheit über das Ende der Patenschaft beseitigt. Grace schreibt, dass ihre Tochter mit großem Eifer lernt, da sie weiß, wie wichtig Bildung ist. Ich wünsche ihr eine glückliche Zukunft!

Samstag, 18. April 2015

Neues Patenkind in Togo

Ich freue mich über mein neues Patenkind in Togo, auch wenn die Umstände nicht so schön sind. Mein Patenkind in Kamerun, Unity Diom, hat die Gemeinde im Projektgebiet verlassen und die Patenschaft ist somit beendet. Laut Plan kommt es immer wieder vor, dass Kinder ihr Elternhaus verlassen, um bei Verwandten zu leben, in einer anderen Gemeinde die Schule zu besuchen oder eine Arbeit anzunehmen. Welches der Varianten auf mein Patenkind zutrifft, wurde nicht im Brief erwähnt.

Nun möchte ich mein neues Patenkind kurz vorstellen:





Alice ist im Januar 2010 geboren und wohnt im Gebiet Sokodo. Der Vater ist 1960 geboren und Bauer, die Mutter 1989 geboren und Hausfrau.
Die Familie lebt in einem Haus aus Ziegeln mit einem Dach aus Metall und einem Fußboden aus Zement. Das Wasser muss aus einem Brunnen beschafft werden, der ca. 30 Minuten entfernt liegt. Es gibt keine Latrine, die Familie muss das offene Gelände nutzen, um sich zu erleichtern.

Die größten Herausforderungen im Programmgebiet sind
  • Armut: ca. 75% der Menschen im Programmgebiet sind arm, 72% sind Bauern, die mit vorsinntflutlichen Gerätschaften den unfruchtbaren Boden bearbeiten.
  • Bildung: Die Schulen sind schlecht ausgestattet, oft teilen sich vier Schüler einen Tisch. Die Lehrer sind schlecht ausgebildet und praktizieren oft noch die Prügelstrafe.
  • Gesundheit: die medizinische Versorgung ist nicht ausreichend, oft müssen sehr lange Wege bis zum nächsten Gesundheitszentrum zurückgelegt werden
  • Wasser und Hygiene: Es gibt nicht genug Bohrbrunnen und Latrinen. Mehr als 40% der Menschen haben kaum Zugang zu sauberem Trinkwasser.
  • Kinderrechte: Gewalt gegen Kinder in Familie und Schule ist an der Tagesordnung. Ein Problem ist, dass nur ca. ein Drittel der Kinder überhaupt im Besitz einer Geburtsurkunde sind. Diskriminierung von Kindern  und Kinderhandel sind weit verbreitet. Manche Kinder brechen die Schule ab, um in Nachbarländern gegen Geld zu arbeiten.
  • Naturkatastrophen: zu nennen sind Überschwemmungen, Dürre, Buschbrände, Epidemien
Hier sind weitere Informationen zur Arbeit von Plan in Togo sowie die Plan-Länderstrategie zu finden:  http://www.plan.de/plan-in-afrika/togo.html

Sonntag, 22. März 2015

News von Msaada

Ich habe ein neues Foto von meinem Patenkind Mariam aus Kenia erhalten. Sie ist eine wunderschöne Frau geworden. Bereits seit 2007 unterstütze ich sie, zunächst bei der Grundschulausbildung und nun ist sie in der weiterführenden Schule. Es ist ein schönes Gefühl, direkt dazu beizutragen, dass ein Mädchen eine gute Zukunft erhält.



Es gibt ein neues Projekt von Msaada: der Bau eines Hauses für die Unterbringung und Ausbildung von Schwesternhelferinnen. In der Krankenstation werden aktuell sieben Schwesterhelferinnen ausgebildet, die nach bestandener Prüfung eine Anstellung in Krankenhäusern sicher haben. Damit trägt Msaada dazu bei, vor Ort für Beschäftigung zu sorgen. Nun will Msaada ein Wohnheim für 10 Schülerinnen mit Sanitätsräumen und zwei Klassenräumen bauen. Für den Bau des Schwesternwohnheims werden 15.000 € benötigt. Wenn Ihr dazu beitragen wollt, findet Ihr das Spendenkonto unten auf der Msaada-Website http://www.msaada-gg.de/
Bitte als Verwendungszweck "Bau Wohnheim" angeben.